Rückblick: Deutsch-Polnisches Wirtschaftsforum 2016. Ein interkultureller Workshop im Generalkonsulat der Republik Polen


Wie funktionieren deutsch-polnische FREUNDSCHAFTEN?

Wer würde eher vor dem Gericht für die/ den beste(n) Freund(in) lügen und warum? Was ist wichtiger: Ehrlichkeit oder Höflichkeit und soziale Harmonie? Ticken die Uhren in den beiden Ländern gleich? Wie wichtig sind Freundschaften am Arbeitsplatz? Wann heißt „JA“ in Wirklichkeit „NEIN“?

Auf diese und viele andere Fragen konnte ich am 21. April während eines interkulturellen Workshop im Generalkonsulat der Republik Polen während des Deutsch – Polnischen Wirtschaftsforums 2016 antworten. Zum Abschluss haben die Teilnehmer Karten gespielt… Wer hat geschummelt? 😉

 

Der polnische Vizekonsul Maciej Szmidt schreibt im Nachhinein:

Deutsch-Polnisches Wirtschaftsforum

Der Hauptteil des Treffens wurde der deutsch-polnischen Zusammenarbeit und der Freundschaft unter dem allgemein kulturellen Aspekt gewidmet. Dabei wurde insbesondere die Förderung von Kommunikationsmethoden zur Überwindung von Barrieren, kultureller Vorurteile und einem besseren multikulturellem Verständnis umgesetzt. Frau Anna Lassonczyk, Trainerin für interkulturelle Kommunikation, führte einen Workshop unter dem Titel „Kulturelle Unterschiede bei der Knüpfung von Kontakt und Handel“ durch. Ihr Referat und ihre Übungen erfreuten sich großer Begeisterung und Wertschätzung der Teilnehmern.

Vizekonsul Maciej Szmidt, Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen

Quelle: https://germany.trade.gov.pl/de/Aktuelles/190552,deutsch-polnisches-wirtschaftsforum-studenten-der-okonomie-aus-warschau-und-koln-treffen-zusammen.html

 

Kölner Verein für Europäische Zusmmenarbeit e.V. ,  fügt hinzu:

Frau Anna Lassonczyk konnte den Teilnehmern die kulturellen Unterschiede und Ansichten anhand ihrer Präsentation und durch aktive Gruppenspiele verdeutlichen. Sie stellte die typischen Bilder des jeweiligen Landes dar und erklärte die verschiedenen Einstellungen bzw. Denkweisen. Dadurch lernten die Teilnehmer die Sicht der anderen Kultur kennen und waren somit bestens auf die Kommunikation mit dem Partner und auf das Forum vorbereitet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anna Lassonczyk für diesen tollen Workshop, der die Menschen aus Polen und Deutschland nähergebracht hat. Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit!

Ivonn Schneider, Vorstand, Kölner Verein für Europäische Zusmmenarbeit e.V


Und das sagen die Teilnehmer selbst nach dem interkulturellen Workshop :

Auf Polnisch:

Bardzo przyjemna, wesła, luźna atmosfera. Najbardziej podobały mi się przykłady, porównania, zadania grupowe i gry zespołowe, m.in. gra karciana, w której uczestnicy nie znali zasad innych i dyskusja. Bardzo ciekawa teoria i koncepcje o których wcześniej nie słyszałam. Entuzjazm, energia, uśmiech i profesjonalizm, dziekuję. Anna Lassonczyk to bardzo pozytywna, energetyczna osoba. Polecam ludziom podejmującym pracę  bądź otwierającym firmę w innych krajach, osobom pracującym w miedzynarodowym środowisku oraz takim, które są krytyczne wobec nieznajomych. Ciekawe i urozmaicone treści, które przyniosą korzyść w życiu zawodowym i prywatnym.

Auf Deutsch:

Am besten gefallen hat mir das Kartenspiel, die Interaktivität, die Einbindung der Zuhörer, viel Praxis, die Gruppenarbeit, die Gegenüberstellung vom Polnischen und Deutschen und das Spiel, bei dem wir nichts sagen durften. Mein persönliches „Aha Erlebnis“ hatte ich bei der Brillensicht, dem KIS Modell, den Vorurteilen über Polen und Deutsche und dem individuell vs. Gruppenverhalten. In der Zukunft werde ich andere Sichtwesien mehr berücksichtigen. Ich nehme mehr Verständnis für andere und Wissen über eigene Kulur mit. An Anna Lassonczyk schätze ich besonders ihre Energie, gute Vermittlung des Inhalts, Herzlichkeit, freundliche Persönlichkeit, das Durchsetzungsvermögen, sehr positive, mitreißende und lustige Art und dass sie selbst interkulturell ist.Ich empfehle das Seminar weiter, weil erstmal es einfach Spaß macht (ausgefallene Spiele) und auch ganz viel lernen kann. Es bietet interessante Konzepte zur interulturellen Psychologie und Kommunikation und fördet die Kooperation zwischen Menschen.

Niclas Schumacher, Michal Medvedovsky, Simon Müller, Gaelle Suermann und andere Teilnehmer des Deutsch – Polnischen Wirtschaftsforums

 

Ich danke dem Kölner Verein für Europäische Zusammenarbeit für die hervorragende Organisation, allen Teilnehmern des Deutsch – Polnischen Wirtschaftsforums 2016 für das Engagement und faszinierende Energie bei den Übungen auch zu späten Abendstunden und der Abteilung für Handel und Investitionen des polnischen Konsulats in Köln für den herzlichen Empfang und das besondere Ambiente. Es ist mir eine Ehre und große Freude, ein Teil des Projekts zu sein und an dem besonderen Ort den interkulturellen Workshop leiten zu dürfen. Sowohl in Polen als auch in Köln fühle ich mich zuhause und hier werden meine beiden Heimaten vereint!

 

Ich wünsche allen Teilnehmenden viele AHA-Erlebnisse beim Vertiefen der deutsch-polnischen Kontakte und freue mich schon auf das nächste Forum in 2017.